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NTT DATA und HEINEKEN
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Das dynamische Geschäftsumfeld von NTT wird durch operative Transformation gestützt
Die schnelllebige Modernisierung der Infrastruktur erfordert betriebliche Veränderungen. Mit diesen Veränderungen ist die Notwendigkeit einer robusten Software-Asset-Managementstrategie verbunden, die für die Infrastrukturlizenzierung entwickelt wurde. Indem wir mit unseren Partnern zweckdienliche Enterprise Agreements abschließen und das Management des Technologielebenszyklus durch die Funktionen unserer Serviceangebote vereinfachen, können wir jetzt von einer verbesserten Transparenz und Kontrolle unserer softwaredefinierten und Legacy-Hardware-Assets profitieren.
Kundenprofil
Als Teil von NTT DATA, einem 31 Mrd. USD schweren IT-Dienstleister, ist NTT Ltd. ein führendes IT-Infrastruktur- und Serviceunternehmen, das 65 % der Fortune Global 500- und mehr als 75 % der Fortune Global 100-Unternehmen unterstützt. Wir legen die Grundlage für die Edge-to-Cloud-Netzwerkökosysteme von Unternehmen, vereinfachen die Komplexität ihrer Workloads in Multicloud-Umgebungen und schaffen Innovationen an der Edge ihrer IT-Umgebungen, in denen Netzwerke, die Cloud und Anwendungen zusammenkommen. Wir bieten eine maßgeschneiderte Infrastruktur und sorgen in all unseren sicheren, skalierbaren und anpassbaren Rechenzentren für einheitliche Best Practices bei Design und Betrieb. Auf ihrem Weg in eine softwaredefinierte Zukunft unterstützen wir Unternehmen mit unseren plattformbasierten Infrastruktur-Services. Wir ermöglichen eine vernetzte Zukunft.
Vision
Die operative Transformation beschleunigt unseren Weg zu einer cloudfähigen Infrastruktur
Eines der größten IT-Unternehmen der Welt, NTT Ltd., beschleunigt operative und Infrastrukturveränderungen, um die dynamische digitale Geschäftstransformation zu unterstützen, und vereint 31 separate Unternehmen unter schwierigen und unvorhergesehenen globalen Bedingungen.
Cloud-First-Strategien, die Veränderungen beschleunigen
Alle Unternehmen haben eine erhebliche Komplexität, und Komplexität bedeutet Kosten und potenzielles Risiko. Der wichtigste Faktor für Veränderungen ist unser Bestreben, unsere Anwendungen in die Cloud zu migrieren und sichere, cloudbasierte Geschäftsprozesse und Anwendungen einzuführen. Im Rahmen dieses Prozesses wollten wir unsere Anwendungsarchitekturlandschaft radikal vereinfachen, alte Prozesse und Legacy-Systeme außer Betrieb nehmen und zu einer neuen, cloudbasierten Datenarchitektur übergehen. Daher mussten wir die effektivste Methode zur Optimierung unseres Anwendungsportfolios in Betracht ziehen, um die größten Auswirkungen zu erzielen und die Leistung unseres Unternehmens zu verbessern.
Im schnelllebigen Unternehmensumfeld setzen Unternehmen – darunter auch NTT – Cloud-First-Strategien um. Der Fokus auf Anwendungsmigration sorgt für die beschleunigte Bereitstellung softwaregesteuerter Technologien in agilen und hochverfügbaren cloudfähigen Infrastrukturen.
Vereinfachung und Konsolidierung des Lebenszyklus und des Finanzmanagements
Da jedes einzelne Unternehmen seine eigenen Infrastruktur- und Betriebspraktiken hat, bestand die Hauptpriorität für das interne IT-Team von NTT darin, eine Bestandsliste von Technologie-Assets zu erstellen, die auf vier Kontinenten und in 31 Betriebsgesellschaften eingesetzt werden. Um diese Komplexität anzugehen und ein riesiges Lizenzsystem, das viele Tausende von Multitechnologie-Lizenzvereinbarungen umfasst, in den Griff zu bekommen, war es wichtig, unsere eigene Expertise und Innovationen sowie kommerzielle Best Practices für das Software-Asset-Management zu nutzen. Durch die Nutzung der Funktionen unserer Software-defined Infrastructure Services erstellen wir ein Lebenszyklusmanagement-Modell mit der nötigen Transparenz und Kontrolle, um eine kontinuierliche Kosten- und Betriebsverbesserung zu ermöglichen.
Die Chance einer optimierten Umgebung nutzen
Die beschleunigte Einführung von softwaredefinierten, cloudverwalteten Technologien schuf eine Möglichkeit für eine interne betriebliche Transformation, die sich auf die Maximierung des Potenzials und des Werts unserer Investitionen konzentriert. Wie die meisten Unternehmen wechseln wir von Hardware zu SDI (Software-Defined Infrastructure). Das bedeutet, dass wir vom Kauf physischer Assets zur Beschaffung und zum Kauf softwaregesteuerter Assets übergehen. Infolgedessen mussten sich unsere Beschaffungsmodelle und -praktiken bei der Umstellung auf neue kommerzielle Modelle ändern. Wir mussten ein neues robustes Lebenszyklusmodell für das Software-Asset-Management mit dem Ziel entwickeln, eine effiziente Governance und Nutzung zu gewährleisten und gleichzeitig Kosten und Risiken nicht nur einzudämmen, sondern idealerweise auch zu reduzieren.
Herkömmliche Supportservices stellten die Verfügbarkeit von Assets sicher, was immer noch wichtig ist. Aber da wir die Assets nun in einer Multi-Vendor-Infrastruktur automatisch entdecken und Analysen aus tiefgreifenden Integrationen auf API-Ebene verwenden, gewinnen wir die prädiktiven Erkenntnisse und Sicherheitsbenachrichtigungen, um das Risiko von Ausfallzeiten zu reduzieren und gleichzeitig die Transparenz und Kontrolle für eine effektive Governance und ein effektives Lebenszykluskostenmanagement zu bieten.
Transformation
Lifecycle-Management-Strategie zur Reduzierung von Komplexität
Der Weg zur Konsolidierung und Vereinfachung des Lebenszyklusmanagements unserer Lizenzierung begann mit einer grundlegenden Bewertung unserer Hardware- und Software-Assets. Diese Aufgabe bot eine großartige Gelegenheit, potenzielle Kosten und betriebliche Effizienzen zu identifizieren und dann unseren eigenen Plan zu entwerfen, um diese Vorteile zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Transparenz schaffen
Im Laufe der Zeit steigt die Anzahl und Komplexität der Lizenzen. Unternehmen haben oft keine vollständige Transparenz ihres Lizenzbestands, was zu potenziellen Compliance-Risiken und ineffizienter Nutzung führt. Wenn Sie 31 separate Unternehmen zusammenbringen, ist es eine große Herausforderung, einen klaren Überblick über die Gesamtzahl der Lizenzen und Hardware-Assets zu erhalten. Bei so vielen Lizenzarten und Anbieterverträgen bestand der dringende Bedarf einer Konsolidierung und Risikobewertung. Hier kamen starke Beziehungen zu unseren strategischen Anbieterpartnern ins Spiel, die uns dabei halfen, den Bestand unserer Assets, deren Standort und den Lebenszyklusstatus von Hardware und Software zu verfolgen.
Umstellung auf Enterprise Agreements
Nach der Feststellung, welche Lizenzen wir hatten, haben wir sie mit unseren Dienstleistungs- und Lizenzverträgen abgeglichen. Der nächste Schritt bestand darin, diese im gesamten globalen Unternehmen zu konsolidieren.
Wir haben die Informationen unserer strategischen Anbieterpartner, beginnend mit Cisco, genutzt, um zielgerichtete Gespräche mit ihnen über die Strukturierung von geeigneten Enterprise Agreements zu führen, die uns Wachstum und Skalierung ermöglichen. Durch diesen Prozess konnten wir unsere Lizenzanforderungen und den Umfang unserer Enterprise Agreements genau festlegen.
Vereinfachtes Lizenz-Lebenszyklusmanagement
Der nächste Schritt bestand darin, Transparenz und Kontrolle der cloudverwalteten Infrastruktur zu erlangen und konsistente Verfügbarkeit unserer Legacy-Hardware sicherzustellen. Die Einführung der Software-defined Infrastructure Services von NTT wird uns die konsolidierten analytischen Erkenntnisse liefern, die wir anbieter- und technologieübergreifend für die Hardware und Software benötigen.
Einer der wichtigsten Vorteile von Software-defined Infrastructure Services ist eine Digital Wallet, die eine einzige digitale Erfahrung bietet, mit der wir Berechtigungen visualisieren können. Wir werden nun sehen können, wie und wo die Lizenzierung genutzt wird, sortiert nach Anbieter, Lizenztyp und Technologie, wobei der Compliance- und Nutzungsstatus zusätzlich zu den Einblicken hervorgehoben wird, um Lebenszykluskosteneffizienz zu erreichen und Risiken zu minimieren. Die Integration mit ITSM und unseren Finanzsystemen wird es uns ermöglichen, Hardware- und Softwarebestände zu verwalten und die Daten bereitzustellen, die wir für pünktliche Kauf- und Verlängerungsentscheidungen benötigen.
Beschleunigte Technologieeinführung
Nach Abschluss der ersten Phase unserer Überprüfung der Cisco-Lizenzen und des Wechsels zu Multi-Tech Enterprise Agreements arbeiten wir derzeit an einer Baseline-Ermittlung, damit wir die Integration von softwaredefinierten Technologien an 250 globalen Standorten beschleunigen können. Wir beschleunigen unsere Anwendungsmigration in die Cloud und modernisieren gleichzeitig unsere Infrastruktur. Dies geschieht zunächst in Partnerschaft mit Cisco und neue Anbieterpartner werden im Laufe des Projekts hinzugefügt. So können wir die Vorteile dieses optimierten Betriebsmodells gleichzeitig mit der Infrastrukturtransformation nutzen.
Nutzung einer Serviceplattform der nächsten Generation
Software-defined Infrastructure Services sind die Weiterentwicklung unserer Support-Services und nutzen Automatisierung, maschinelles Lernen und eine umfassende Integration von Anbietertechnologien auf API-Ebene. Unsere Serviceplattform fasst mehrere Datenquellen zusammen, um eine einzige Quelle für Einblicke in unseren Lizenzbestand, die zugehörige SDI-Hardware und Legacy-Assets zu bieten. Die Telemetrieintegration mit Cloud-Kollektoren und -Controllern ermöglicht es uns, die Daten mit KI-/ML-Analysen anzureichern und prädiktive Einblicke in Softwarerisiken, Konfiguration und Image-Konformität zu liefern, um regulatorische Standards einzuhalten.
Unabhängig von der Komplexität der Infrastruktur benötigen wir die Transparenz und Kontrolle, um Kontinuität und qualitativ hochwertige Benutzererfahrungen während des gesamten dynamischen Geschäftswandels zu gewährleisten.
Ergebnisse
Transparenz bei der Einrichtung von Software für den zukünftigen Erfolg
Verbesserte Kapitalrendite
Der durch die Konsolidierung unserer Lizenzierung in Multi-Tech Enterprise Agreements gewonnene Wert, gestützt durch die Vereinfachung unserer Betriebs- und Beschaffungspraktiken, wird das Lebenszyklusmanagement wesentlich kostengünstiger gestalten und Risiken im gesamten Unternehmen mindern. Wir zahlen jetzt für Softwarelizenzen auf Verbrauchsbasis und nicht für eine befristete Lizenz, die nach Bedarf erworben wird. So können wir Lizenzänderungen effektiver, kostengünstiger und in einem kürzeren Zeitrahmen als vor dieser Modernisierung implementieren.
Die nächste Phase ist die Einführung von Software-defined Infrastructure Services – eine optimierte Weiterentwicklung unserer Uptime-Supportdienste. Dies ermöglicht uns die volle Ausschöpfung der Vorteile der Umstellung auf Abonnementsoftware und Enterprise Agreements, die die Zukunft unserer Beschaffungs- und Lebenszyklusmanagementstrategie definieren. Dies geschieht zunächst in Partnerschaft mit Cisco und in naher Zukunft mit unseren anderen Partnern. Wenn wir den Status, den Bestand, die Compliance und die Nutzung unseres Lizenzbestands genau kennen, können wir Kosteneffizienzen ermitteln und operative und finanzielle Risiken mindern.
Unsere Business Case-Prognosen gehen von einer Rendite von über 50 % gegenüber den erwarteten Verbesserungen für die nächsten drei Jahre aus. Angesichts der Größe und des Umfangs unserer Geschäftstätigkeit wird sich dies deutlich auf unsere Fähigkeit auswirken, zu investieren, zu wachsen und Innovationen zu fördern.
Vereinfachte Einblicke, verbesserte Verfügbarkeit
Die Umstellung auf Enterprise Agreements ermöglicht es uns, die Verwaltung unserer Software-Assets zu vereinfachen. Software-defined Infrastructures Services sind die Weiterentwicklung unserer traditionellen Hardware-Support-Services. Mit einer einzigen Informationsquelle für die Verfügbarkeit und Lizenzierung von Hardware-Assets mehrerer Anbieter können wir von optimierten und vereinfachten Abläufen in unserer gesamten Infrastruktur profitieren – über Software sowie zugehörige und Legacy-Hardware hinweg.
Am Ende des Projekts rechnen wir damit, dass wir die Hardware- und Softwareverfügbarkeit (durch schnellere Lösung von Fällen) um mehr als 70 % verbessern werden, was wiederum einen enormen Einfluss auf unsere Fähigkeit haben wird, neue Geschäftsinitiativen zu nutzen und Veränderungen zu ermöglichen.
Reduzierte Kosten und Risiken
Eine Zahlung ausschließlich für genutzte Lizenzen eliminiert verschwenderische Ausgaben. Die Anzeige aller Informationen in der Digital Wallet reduziert den Zeitaufwand für die Verfolgung und Verwaltung vorhandener À-la-carte-Lizenzen von mehreren Anbietern mit unterschiedlichen Lebenszyklen. Sobald der Modernisierungsprozess abgeschlossen ist, werden wir über die Erkenntnisse verfügen, um sowohl Hardware- als auch Software-Assets leicht im Auge zu behalten und um Geschäftskontinuität und konsistent hochwertige User Experiences zu gewährleisten – unabhängig von Standort oder Gerät. Diese Transformation der Infrastruktur und des Betriebs soll die direkten Kosten für die Implementierung und Konfiguration von Multi-Vendor-Technologien um geschätzte 50 % senken.
Prädiktive Modellierung
Unsere Serviceplattform ermöglicht es uns, mehr zu tun, als auf auftretende Probleme zu reagieren. Wir können mögliche Vorfälle und Sicherheitsbedrohungen vorhersagen und beheben, bevor sie sich auf die User Experience und Kontinuität auswirken.