Digitale Infrastrukturen benötigen datengesteuerte Services

Unabhängig davon, in welcher Branche Sie tätig sind, spüren Sie sicherlich den Druck auf Ihr Unternehmen, auf ein digitales Geschäftsmodell mit softwaredefinierter Infrastruktur umzusatteln. Das ist nichts Neues. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, diese Veränderung schneller voranzutreiben. Sie müssen neue Produkte und Services schneller denn je auf den Markt bringen, denn es gilt: nur die Stärksten überleben. Kleinere, agilere, digital versiertere Mitbewerber sind Ihnen auf den Fersen, Ihre Mitarbeiter sind nach der Pandemie bereits auf hybride Arbeitsweisen umgestiegen, aber Ihre Technologie muss noch auf Vordermann gebracht werden.

Um dies zu erreichen, müssen Sie sich auf Innovation konzentrieren. Und dafür braucht es zweierlei Dinge: Fachwissen und Zeit. Aber wenn Ihre Fachkräfte so sehr mit Routineaufgaben in mehreren, komplexen Umgebungen beschäftigt sind, wie kann man dann von ihnen erwarten, dass sie technologische Innovationen vorantreiben?

Viele Unternehmen stellen sich dieser Herausforderung, indem sie die Art und Weise ändern, wie sie Technologie konsumieren. Durch den Umstieg von alten investitionsintensiven Technologiestrategien auf flexiblere betriebskostenbasierte Modelle können sich ihre Mitarbeiter und Prozesse voll und ganz auf die Beschleunigung ihrer Transformation anstatt auf Routineaufgaben konzentrieren.

Dies ermöglicht es ihnen, den Wert ihres bestehenden Geschäfts zu steigern und gleichzeitig eine Roadmap für ihre Vision des zukünftigen Unternehmens zu erstellen. Und für eine schnellere Modernisierung kaufen sie die Ergebnisse technologischer Entwicklung, nicht die Technologie selbst. Wir haben miterlebt, wie das Tempo, in dem Unternehmen auf Technologie-as-a-Service-Modelle umsteigen, in den letzten Jahren drastisch gestiegen ist. Und um dies zu ermöglichen, hat sich der Fokus stark auf das Technologie-Lebenszyklusmanagement verlagert.

Es geht um die Ergebnisse, nicht um das nächste Technologiewunder

Unsere Kunden erwarten von uns, dass wir mit unseren Services messbare Geschäftsergebnisse erzielen und nicht nur mit spektakulären Technologien aufwarten. Und das zu Recht! Früher war es für Technologiedienstleister völlig ausreichend, einfach Technologien in der Umgebung eines Kunden zu implementieren und sicherzustellen, dass er sich an die Anweisungen hält. Diese Arbeitsweise ist vor allem am Produkt ausgerichtet und transaktional, aber mit dieser Herangehensweise ist es nun endgültig vorbei. Die traditionellen Implementierungs-, Schulungs- und Support-Dienstleistungen sind nicht mehr gut genug.

Team für digitale Infrastruktur vor Ort

Unternehmen möchten die betriebliche Komplexität reduzieren und sich ganz auf ihre wichtigsten Geschäftsergebnisse konzentrieren.

Unternehmen verlangen heute Services, die ihre betriebliche Komplexität verringern, die Nutzung technischer Möglichkeiten beschleunigen und letztlich einen quantifizierbaren Nutzen für das Unternehmen bringen. Gleichzeitig werden ihre IT-Anlagen immer komplexer, da sie immer stärker auf Technologie angewiesen sind. Es ist keine einfache Aufgabe, eine Umgebung mit mehreren Anbietern und Technologien einheitlich zu verwalten.

Was Unternehmen deshalb brauchen, ist die richtige Art von Hilfe. Sie benötigen das richtige Know-how und die passenden Erkenntnisse zur richtigen Zeit, um ihren Erfolg zu beschleunigen. Um Probleme zu lösen, noch bevor sie entstehen, und ihre IT einfacher, zuverlässiger und sicherer zu unterstützen. Außerdem benötigen sie analytikgestützte Echtzeit-Einblicke, um schnell handeln und Probleme vermeiden zu können, sowie die Fähigkeiten und Ressourcen, um die Produktivität und Effektivität ihrer internen IT-Teams zu verbessern. Sie benötigen nicht nur Support, sondern ein neues betriebliches Supportmodell speziell für eine softwaredefinierte Infrastruktur, um den vollen Wert neuer Technologien auszuschöpfen, ohne deren Verwaltung noch komplizierter zu machen.

Mehr Transparenz, weniger Komplexität

Ein solches Unternehmen, dessen Umgebung mit unserer Hilfe vereinfacht und rationalisiert wurde, ist ein forschungsorientiertes biopharmazeutisches Unternehmen aus Japan. Dieses Unternehmen hatte gerade eine kleinere Firma übernommen, die sich ihrerseits 18 Monate davor mit einem anderen Unternehmen zusammengeschlossen hatte. Wenn das schon kompliziert klingt, stellen Sie sich einmal die Technologieumgebung vor, mit der sie es zu tun hatten. Das kleinere übernommene Unternehmen hatte einen strategischen Partner mit einer zentralisierten Dienstleistungsstrategie, während das übernehmende Unternehmen regional autonom war.

Die Übernahme führte daher dazu, dass mehrere Supportverträge mit mehreren Partnern aktiv waren. Sie hatten außerdem sehr wenig Einblick in die Assets ihres IT-Bestands. Diese Komplexität wurde durch mangelndes Fachwissen noch weiter verschärft, was ihre digitale Transformation stark verzögerte. Sie brauchten einen einzigen Partner, der in der Lage war, sowohl die Software-Assets als auch die zugehörige und bestehende Hardware zu verwalten.

Durch den Einsatz unserer Lebenszyklus-Services konnten wir für die Transparenz und Kontrolle sorgen, die nötig ist, um die Verfügbarkeit von Assets auf über 7.000 Geräten sicherzustellen. Unser Cyberwallet optimierte das Lizenzmanagement für über 329.000 Einzellizenzen. Dadurch konnten sie ihre Compliance für den gesamten Lizenzpool auf nahezu perfekte 99 % verbessern, die Bereitstellung und Problembehebung durch datenbasierte Erkenntnisse automatisieren und eine einfachere, effizientere User Experience (UX) bieten.

Gas geben in der digitalen Transformation

Ein asiatisches Öl- und Gasunternehmen befand sich in der gleichen Situation. Sie mussten ihre Grenzen neu ausloten, agiler sein, Disruptoren überlisten und letztlich Mehrwert für ihre Produkte und Services schaffen, indem sie ihre digitale Transformation vorantrieben. Was sie von diesen ehrgeizigen Zielen abhielt, war wiederum die Komplexität und der Wildwuchs in ihrer IT-Softwareumgebung.

Mit der Einzelansicht, die das Cyberwallet bietet, konnte unser Kunde die notwendigen datengesteuerten Erkenntnisse gewinnen, um das Lebenszyklusmanagement von 251.000 Lizenzen zu optimieren und die Compliance der Lizenzpools auf 96 % zu verbessern. Durch die Wiederverwertung von 76 ungenutzten Lizenzpools wurde die Nutzungsrate erhöht und eine effiziente Auslastung und Kostenkontrolle gewährleistet. Und nicht zuletzt genießt das Unternehmen eine beispiellose Transparenz und Kontrolle durch die einheitliche digitale Erfahrung, die unsere Digital Services-Plattform bietet.

Das Fazit lautet schlicht und ergreifend: Für eine schnelle digitale Transformation ist es unerlässlich, jederzeit Zugriff auf die notwendigen Daten zu haben. Mit der richtigen Kombination aus Erkenntnissen und Erfahrung haben Sie die Kontrolle über die Tools, die die Entscheidungsfindung vereinfachen und die Amortisierungszeit verkürzen.

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